Wenn man zum ersten Mal über einen Treppenlift nachdenkt, geht es oft nur um die eine Frage, welcher Lift ist der richtige? Aber wissen Sie, was mindestens genauso wichtig ist? Die Planung - denn ein Lift kann technisch noch so gut sein. Wenn er falsch geplant wird, ist er im Alltag keine Hilfe, sondern ein Hindernis. Und genau das sehen wir bei anderen Anbietern leider immer wieder. Beispiel: der Lift steht am Ende, mitten in der Treppe, weil oben niemand mitgedacht hat. Oder die Schiene ist so gesetzt, dass man beim Vorbeigehen ständig mit dem Fuß dagegen stößt. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern ein erhebliches Sturzrisiko. Genau das, was Sie mit einem Lift eigentlich vermeiden wollen. Oder ganz klassisch, der Ausstieg ist auf der völlig falschen Seite. All das passiert nicht, weil der Lift schlecht ist, sondern weil er schlecht geplant wurde. Deshalb sagen wir bei Rabe Lifte: ein guter Lift wird nur durch exzellente Planung zum echten Alltagshelfer. Und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Viele Anbieter schicken Vertreter raus, die gestern noch Schrauben verkauft haben und heute Treppenlifte. Die nehmen ein paar grobe Maße, schreiben ein Angebot aber verstehen nicht, wie sich so ein Lift im Alltag wirklich nutzen lässt, wo man aussteigen muss, wie man sich bewegen kann, welche Störquellen es gibt, ob der Gurt gut erreichbar ist, ob das Ganze ergonomisch Sinn ergibt. Hierzu eine kleine Anekdote. Wir haben manchmal Menschen, die haben Arthrose in einer Hand und können dann mit dieser Hand keinen Joystick richtig und vor allem dauerhaft bewegen. Schon allein durch so etwas Einfaches und Simples wie die Platzierung der Steuerung kann die Funktionalität komplett entfallen, weil die Person den Lift einfach nicht nutzen kann. All das muss vorher bekannt sein. Von uns wird es in einem 3-seitigem Beratungsprotokoll strukturiert abgefragt. Ja, das sind mehr Seiten. Ja, das ist mehr Dokumentation. Aber es gibt uns die Sicherheit, wirklich auf alles geachtet zu haben. Wir gehen da ganz anders ran. Unsere Planer denken in Alltagsszenarien. Wie bewegt sich Ihre Mutter morgens durchs Haus? Wie schmal ist der Flur wirklich, wenn mal Besuch da ist? Was passiert, wenn in zwei Jahren der Rollator dazukommt? Reicht der Platz zwischen der Schiene und der gegenüberliegenden Wand noch aus, damit Sie auch sicher mit dem Rollator vorbeikommen? Wir haben im Team Menschen, die sich jeden Tag mit nichts anderem beschäftigen als mit diesen kleinen, aber entscheidenden Details. Und genau deshalb fällt es uns auf, wenn eine Kurve am falschen Platz ist, wenn eine Stütze im Weg steht oder wenn es sinnvoller ist, den Lift oben in einer Parkposition verschwinden zu lassen, statt ihn mitten in den Durchgang ragen zu lassen. Und wenn Sie wollen, zeige ich Ihnen hier mal ein Beispiel. Wir haben hier eine Anlage, die von einem anderen Anbieter eingebaut wurde. Diese Schiene verläuft lediglich gerade. Wir haben aber, wie Sie hier sehen, oben noch zwei weitere Stufen, bis wir dann letztendlich in die Wohnung reinkommen. Hier wurde also prinzipiell falsch beraten, denn wir haben zwar eine Lösung über den Großteil der Treppe, aber eine vollumfängliche Lösung, die auch diese zwei letzten Stufen mit einschließt, diese entscheidenden Stufen, die ist leider hier völlig verfehlt worden. Die Kunden haben natürlich auch gemerkt, dass diese Lösung nicht optimal ist, denn wie wir hier sehen, haben wir einen nachträglich eingebauten Handlauf, der hier unten noch befestigt wurde, oben noch am Türrahmen, um hier irgendwie noch Stabilität zu geben, überhaupt diese zwei Stufen meistern zu können. Auf der anderen Seite sehen wir noch einen Extrahandlauf, der auch noch mal dafür gemacht war, weil man sich auf dieser Ebene hier nicht wirklich festhalten kann. Beides wäre unnötig gewesen, wenn man gleich von vornherein auf die hundertprozentige Lösung gesetzt hätte. Also eine vollumfängliche Beratung zusammen mit einer vollumfänglichen Lösung der Gesamtsituation. Denn hier haben wir uns dafür entschieden, dass wir eine Kurve mehr mit rein planen und diese zwei Stufen einfach mitnehmen, damit der Nutzer am Ende oben ganz entspannt aussteigen kann. Hier sehen Sie jetzt auch Bilder, wie es nach dem Einbau aussieht. Einmal vorher, einmal nachher, neunzig Prozent Lösung gegen unsere wirklich Alltagshelfersituation mit hundert Prozent. Und so dass Sie sich das ungefähr vorstellen können, hier mal ein ähnlicher Lift. Hier geht es auch am oberen Ende die Ecke und hier war es jetzt eine hundertachtzig Grad Kurve, dem Kunden einen sinnvollen und ergonomisch passenden Ausstieg am oberen Ende der Treppe zu geben. Und so haben wir wirklich einen Alltagshelfer kreiert. Nicht nur neunzig Prozent, sondern hundert Prozent. Das ist der Unterschied, den man spürt, wenn man ihn jeden Tag benutzt. Manche vergleichen Lifte nur anhand des Produktblatts, aber das ist, als würden Sie zwei Häuser mit hundert Quadratmeter vergleichen, auf dem Papier vielleicht erst mal dasselbe. Aber eines super durchdacht mit Licht und toller Einrichtung, das andere komplett unlogisch mit toten Ecken und Miniküche. So ähnlich ist das auch hier. Sie bekommen bei uns nicht einfach nur einen Lift, sondern ein Gesamtkonzept, das mitdenkt und das dafür sorgt, dass Sie und Ihre Eltern sich auf Dauer damit wohlfühlen. Wenn Sie wissen möchten, wie das bei Ihnen aussehen könnte, dann kommen Sie einfach vorbei oder lassen Sie sich unverbindlich beraten. Wir zeigen Ihnen genau, worauf es ankommt und wie es einem Lift eine echte Alltagserleichterung wird. Alle Infos finden Sie wie immer auf www.rabe-lifte.de Wir freuen uns auf Sie.